Acer P7605 im Cine4Home Test
Die Lichtkanone für tägliche Wohnzimmerprojektionen daheim
Die meisten Heimkinoprojektoren diverser Hersteller sind in ihren Bildeigenschaften auf eine besonders kontraststarke Projektion mit besonders dunklem Schwarzwert hin optimiert. Unter kontrollierten Lichtbedingungen im Raum (komplette Abdunklung) führen diese Abstimmungen auch zu einer besonders plastischen Projektion, doch ein häufiger Kompromiss sollte nicht unerwähnt bleiben: Ihre Lichtleistung ist zu Gunsten des Kontrastes in der Regel eingeschränkt und für Projektionen in heller Umgebung nicht geeignet.
Legt man aber den Wert auf eine Alltagstauglichkeit, sprich möchten man den Projektor auch als TV Ersatz in nicht abgedunkelten Räumen nutzen, verschieben sich die Anforderungen an den Projektor: Anstelle des möglichst dunklen Schwarzwertes rückt die Lichtleistung, denn nur ein besonders heller Projektor kann sich gegen Tageslicht auch „durchsetzen“, mehrere Tausend Lumen sind hierfür erforderlich. Bietet ein Beamer solche Lichtreserven, so kann er, in Verbindung mit einer passenden Leinwand, durchaus ein zum herkömmlichen TV konkurrenzfähige Bildqualität erreichen, nur viel größer!
Entsprechend leistungsfähige Projektoren waren bislang im Consumer-Bereich rar gesät, man musste stets auf Präsentationsgeräte für professionelle Anwendungen ausweichen, die entweder von ihrer gesamten Abstimmung nicht auf Heimkino-Anforderungen ausgelegt sind, oder ein Vielfaches kosten und somit unwirtschaftlich erscheinen.
Doch immer mehr Hersteller erkennen, dass auch daheim ein großes Anwendungspotenzial für besonders helle Projektoren herrscht. Einer von ihnen ist die bekannte IT-Marke Acer, die im Beamerbereich für besonders preiswerte Modelle bekannt ist. Mit dem aktuellen Modell P7605 bietet Acer nun einen FullHD / WUXGA-Projektor, der mit einer propagierte Lichtleistung von 5000Lumen (DLP-Technologie basierend) für die helle Wohnzimmerprojektion geradezu prädestiniert erscheint. Auch der Preis von ca. €1900.- ist attraktiv und nicht höher als bei einem Mittelklasse-TV.
Statt der „üblichen Verdächtigen“ unter den Heimkinobeamern haben wir daher diesmal diese Lichtkanone unter die Lupe geommen und untersucht, ob der Acer P7605 das hält, was sein Hersteller verspricht und ob zu Gunsten der Lichtausbeute andere Kompromisse in der Bildqualität eingegangen werden müssen. Wie „heimkinotauglich“ ist der P7605?
1. Chassis & Aufstellung
Vorbei sind die Zeiten, in denen Beamer taiwanesischer Herkunft als schlecht verarbeitetes „Billigspielzeug“ daher kamen. Der P7605 überzeugt nicht nur durch ein sehr elegantes Äußeres, sondern ist auch ungemein solide und schwer verarbeitet. Hier wird er seiner Preisklasse mehr als gerecht.
Allein seine schwarze Farbe könnte störend empfunden sein, werden Projektoren daheim doch meist unter der Decke montiert und sind im dunklen Gewand als Kontrast vor der weißen Decke besonders auffällig, das gefällt nicht jedem. Andererseits wirkt das glänzende Klavierlack-Finish sehr edel und muss sich auch nicht verstecken.
Vorbei sind auch die Zeiten, in denen helle DLP-Projektoren nicht aufstellungsfleibel waren: Wie die meisten Heimkinoprojektoren bietet auch der Acer P7605 einen optischen Lensshift, mit der das Bild horizontal und vertikal verschoben werden kann, ohne den Beamer auch nur einen Millimeter zu verschieben. Dies ereichtert die Positionierung im Zimmer.
Die Flexibilität vieler anderer Heimkinomodelle wird aber nach wie vor nicht erreicht, denn der Spielraum des Lensshiftes ist mit 15%(H) und ca. 20%(V) nicht gerade üppig, so dass die optimale Positionierung des P7605 weiterhin zentral vor der Leinwand liegt.
Vorbildlich ist das justierbare Projektionsverhältnis, das den Abstand zwischen Leinwand und Beamer bestimmt. In hierzulande gängigen Raumlängen von 3m bis 5m lassen sich Bildbreiten zwischen 2m und 3m problemlos realisieren.
Schärfe und Zoom werden manuell am Objektiv eingestellt, das groß und solide wirkt, auf den Luxus einer Motorisierung wurde aber verzichtet. Da man den Beamer in der Regel nur einmal bei der Installation justieren muss, ist dies zu verschmerzen.
Auf der Rückseite des Gerätes bifnden sich das komplette Anschlusspanel zwecks Verkabelung mit allen Zuspielern.
Wirklich hervorragend ist die dabei die Vielfalt, die nahezu die gesamte Konkurrenz (auch teurere) ausschlägt: Drei HDMI Eingänge, drei USB-Eingänge, zwei VGA Eingänge und immer seltener werdenden analogen Buchsen wie S-Video oder YUV sind vorhanden. Hinzu kommen diverse Klinkenbuchsen für Audio und Triggersignale sowie eine LAN-Schnittstelle für Netzwerkverbindungen. Damit kann der Acer P7605 in jede Infrastruktur perfekt eingebunden werden.
Damit aber immernoch nicht genug: Mit dem optionalen Wireless-Dongle ist sogar möglich, den Projektor per Funk mit Bilddaten oder Steuersignalen zu versorgen.
In der Ausstattung und Verarbeitung liegt der Acer P7605 auf gleichem Niveau, wie viele seiner (teureren) Heimkino-Kollegen anderer Marken. Trotz Lensshift und zoom ist er zwar nicht ganz so aufstellungsflexibel, dafür bietet er umso mehr Abwechslung bei den Eingängen. Die Installation in den meisten Wohnräumen sollte kein Problem darstellen.
2. Bedienung & Einstelloptionen
Nahezu alle Hersteller entwickeln keine individuellen Fernbedienungen mehr, sondern setzen ein und dasselbe Modell für eine ganze Produktreihe an. Insofern ist es keine Überraschung, dass de Infrarotgeber des P7605 ein Zwillingsbruder der H9505 Variante in schwarzer Farbe ist:
Dabei handelt es sich um eine vollwertige Fernbedienung inkl. Beleuchtung für abgedunkelte Räume. Das Layout ist gut strukturiert und die Kommando-Übertragung erfolgt zügig, aber nicht immer perfekt zuverlässig, wenn man die Fernbedienung nicht direkt auf den Beamer richtet.
Die Menüstruktur ist vorbildlich übersichtlich und bietet zahlreiche Bildparameter. Eine so detaillierte Einflussnahme wie bei den meisten Heimkino-optimierten Geräten auf.
Nach wie vor vermissen wir einen Gamma-Equalzer oder getrennte Regler für die Farbtemperatur. Hier ist man nach wie vor auf die Genauigkeit der Werks-Presets angewiesen.
3. Bildqualität
Projektoren mit hoher Lichtleistung sind vor allem eines: Hell! Dafür bleiben nicht selten andere wichtige Bildeigenschaften wir Farbgenauigkeit und Kontrast auf der Strecke. Denn es ist für einen Single Chip DLP Projektor sehr schwierig, viel Licht mit einem guten Schwarzwert und kräftigen Farben zu kombinieren. Wie gut das im Acer P7605 gelungen ist (oder auch nicht), haben wir untersucht.
3.1 Helligkeit und Kontrast
Die Lichtleistung des P7605 wird vom Hersteller mit 5000 Lumen beziffert, was einen unschlagbar hohen Wert darstellt. Tatsächlich ist er „zu hoch, um wahr zu sein“. Daher haben wir selber nachgemessen:
Die maximale Lichtausbeute erreicht der Acer 7605 im hohen Lampenmodus bei nativer Farbtemperatur „CT3“ und aktiviertem „Brilliant Color“ Modus mit Whitelevel auf „10“ maximiert. Projiziert man nun ein bildfüllendes Weiß, so misst man eine Helligkeit von 4100 Lumen. Dieser Wert ist für eine kompakten Projektor dieser Klasse sehr beeindruckend, verfehlt aber die Werksangabe deutlich.
Zudem sei angemerkt, dass der Projektor diese Helligkeit ausschließlich mit Schwarzweiß-Material erreicht: Die Funktion „Brilliant Color“ mit der zugehörigen Weißbetonung stellt entgegen der Angaben Farben nicht besonders hell dar, sondern nur blasse bzw. weiße Bildelemente. Farbige Bildinhalte erscheinen im Verhältnis zu weiß unterbetont.
Links: Richtiges Verhältnis zwischen Weiß und Farbe
Rechts: Weißbetonung / WhitePeaking
Im Diagramm oben sehen wir die Diskrepanz zwischen Weiß- und Farbhelligkeit. Um die realistische Helligkeit von Farbbildern präziser zu ermitteln, messen wir die Helligkeiten der Grundfarben getrennt und addieren diese.
100% Grün + 100% Rot + 100% Blau
Die addierten Helligkeiten der Grundfarben, der so genannte „Color Light Output“ beträgt 2300 Lumen. Auch wenn dies deutlich unter den Werksangaben liegt, ist dies für einen Heimkino immer noch sehr guter Wert, der für angemessen helle Bilder bei Leinwandbreiten bis 4m sorgt.
Zu Gunsten einer natürlichen Bilddarstellung empfiehlt es sich, den Weißpegel der Brilliant Color Funktion auf „5“ bis „7“ zu reduzieren.
Für den Kontrast verspricht der Hersteller einen Dynamikumfang von 10,000:1, ohne auf jeglichen Verweis, in welcher Konfiguration dieser erreicht werden soll. Aus diesem Grund mussten wir selbst die bestmögliche Konstellation eruieren:
Die Funktion „Dynamic Black“ verbessert laut Anleitung dunkle Filmszenen in Schwarzwert und Kontrast verbessern. Dies erreicht sie, indem die Lampe bei Bildinhalten mit hohem Schwarzanteil gedrosselt wird. Gegenüber dem besten Schwarz gilt es, die beste Maximalhelligkeit zu erzielen. Diese erreicht der P7605 mit „Brilliant Color“ und maximalem „White Peaking“.
Diese Einstellungen maximieren das mögliche Kontrastverhältnis, auf 2800:1. Für einen derart hellen Beamer ist dies zwar ein gutes Ergebnis, doch weit unter der utopischen Werksangabe. Etwas mehr Ehrlichkeit sei dem Hersteller für zukünftige Produkte angeraten. Visuell auf der Leinwand äußert sich der limitierte Kontrast vor allem in einem aufgehellten Schwarzwert, der dunkle Szenen mit einem merklichen Grauschleier überzieht. Graue Leinwände (mit oder ohne Gainfaktor) sind in diesem Zusammenhang zu empfehlen.
In Anbetracht des begrenzen Kontrastes ist eine ausgewogene Helligkeitsverteilung (Gamma) gemäß Videonorm umso wichtiger. Sie kann im Bildmenü eingestellt werden, nominell entspräche „2,2“ dem Videostandard.
Das Preset „,2,0“ ergib real das Normgamma von 2,2
Dafür empfiehlt sich das Gamma-Preset „2,0“, es ergibt ein normkonformes Gamma von 2.2 Zudem muss der Kontrastregler etwas reduziert werden auf „47“, um ein Überstrahlen in Weiß zu verhindern.
Farbdarstellung
Besonders helle Projektoren zeigen seltenperfekte Farben. Der Grund: Je blasser man die Grundfarben (Rot Grün und Blau) zur Farbmischung wählt, desto mehr Licht der UHP-Lampe kann man durch eine schwächere Filterung „retten“.
Acer bewirbt mit „Color Boost“, „Color Safe“ und „Brilliant Color“ diverse Techniken, die angeblich für eine dauerhaft perfekte Farbdarstellung sorgen sollen. Unsere Messungen bestätigen dies aber nicht:
Der Farbraum ist gegenüber der Norm deutlich verkleinert und die Grundfarben decken sich nicht mit den von der Norm verlangten Farbtönen. Vor allem Grün ist in Richtung Gelb verschoben, um so mehr Helligkeit für das Bild zu mobilisieren.
Auch mit Hilfe des Farbmanagements des Bildmenüs lässt sich der Farbraum nicht ganz auf die HD / sRGB Norm eichen. Kräftige Farbtöne leiden unter dem eingeschränkten Farbraum, das Bild wirkt hier nicht ganz so bunt, wie es sein sollte. Vor allem bei Videospielen und Computeranimation fällt dies auf.
Wichtig für die Natürlichkeit des Bildes ist eine akkurate Farbmischung der Grundfarben auf die Norm, was einem korrekten Weißabgleich entspricht. Wie schon beim H9595 arbeiten die Einstelloptionen hier nicht perfekt, so dass man das normnächste Preset wählen muss.
Das „CT1“ Preset bietet hier die beste Annäherung, zeigt aber einen leichten Grünstich, der sich vor allem in Hatfarben bemerkbar macht.
Unsere Farbabweichungsanalyse zeigt, dass die Ungenauigkeiten sich in einem noch tolerablen Rahmen bewegen, die bei Heimkinoprojektoren normalerweise gebotene Perfektion wird aber nicht erreicht.
Schärfe
In Sachen Schärfe verzeichnen wir die gleichen Ergebnisse wie beim H9506BD, was in Anbetracht des in den optischen Komponenten gleichen Chassis nicht verwunderlich ist:
Ein FullHD Projektor soll vor allem eines können: Hochauflösend, detailgetreu und optisch scharf projizieren, entsprechende Bildquellen vorausgesetzt. DLP-Projektoren sind hier im Vorteil, weil sie mit nur einem Bildchip arbeiten und so keine Konvergenzverschiebungen (Farbsäume) entstehen.
Wichtig ist es, eine pixelgenaue Ansteuerung zu aktivieren, die ab Werk nicht gegeben ist. Hierfür muss man im Signalmenü die automatische Anpassung deaktivieren und auf „Underscan“ umschalten. Danach bildet der Beamer Pixelgenau ab, frei von störenden Interferenzen oder Linearitätsschwankungen durch Skalierung.
Pixelgenaue FullHD Darstellung
as Objektiv gewährleistet eine sehr gute Schärfe auch in den Randbereichen, hier macht der Acer seiner DLP-Gattung alle Ehre und verweist seine LCD-Konkurrenten in ihre Schranken. Auch die Bewegungsschärfe ist gut, wenn auch der Projektor leider über keine 120Hz Zwischenbildberechnung verfügt.
Sehr gute optische Schärfe
iese werden Freunde des flüssigen Bildes sehr vermissen. In Anbetracht der Tatsache, dass diverse vergangene Beamer-Modelle von Acer über dieses Feature verfügen, ist diese Einsparmaßnahme unverständlich.
3D Darstellung
Wie nahezu alle Heimkinoprojektoren arbeitet auch der Acer P7605 nach dem Shutterprinzip (abwechselnde Abdunklung der Augen durch die Brille). Dieses Prinzip hat vor allem einen gravierenden Nebeneffekt: Einen Helligkeitsverlust von über 75%!
Für eine ansprechende 3D-Darstellung gilt daher die einfache Faustregel: Je heller ein Projektor „brutto“ ist, desto mehr Licht verbleibt auch „netto“hinter der Brille. Je mehr Lumen, umso besser. Dafür ist der P7605 mit seinen knapp 4000 Lumen brutto natürlich prädestiniert. Und tatsächlich zeigt sich mit ihm ein wirklich ansprechend helles 3D Bild, hier schlägt er nahezu die gesamte Heimkino-Konkurrenz.
Wichtig bei der 3D-Darstellung ist auch ein möglichst flimmerfreies Bild ohne Geisterbilder. Die Bildwiederholfrequenz kann im Menü zwischen 96Hz und 144Hz umgeschaltet werden. Die höhere Frequenz ist zu empfehlen, da 72Hz / Auge zu einem flimmerfreien Bilderlebnis führen.
In Sachen 3D-Qualität überzeugt der Acer P7605 mit seiner beeindruckenden Helligkeit hinter der Brille und den typischen Vorteilen der verwendeten DLP-Technologie: Die Umschaltzeiten sind so schnell, dass die Bildtrennung hervorragend ausfällt und kein störendes Ghosting augenscheinlich wird. So kann ohne Ermüdungserscheinungen ein Spielfilm komplett in 3D angesehen oder auch 3D Spiele „gezockt“ werden. Für ersteres vermissen wir wie beim H9505 die Zwischenbildberechnung für ein flüssigeres Spielfilmerlebnis, die 24 Bilder / Sekunde des Kinooriginals stören die Glaubwürdigkeit von dreidimensionalen Bewegungsabläufen.
Fazit
Der Acer P7506 füllt die große Lücke der besonders lichtstarken Beamer (>3000 Lumen) im Heimkinosegment wie vom Hersteller versprochen aus.
Das Chassis ist optisch ansprechend, gut ausgestattet und verarbeitet und bietet eine dank optischen lensshift und kurzem Zoom eine gute Aufstellungsflexibilität, die es zu den meisten Wohnräumen kompatibel macht. Wie schon der Bruder H9505BD setzt es vor allem in Sachen Anschlussvielfalt Maßstäbe.
Die Bildqualität wird durch die enormen hohe Helligkeit geprägt, die, auch wenn sie die Werksangabe von 5000 Lumen deutlich verfehlt, den P7605 zu Wohnräumen kompatibel macht, die nachmittags nicht komplett angedunkelt werden können. Richtige Raumplanung vorausgesetzt avanciert er hierdurch zur Großbild-Alternative zu herkömmlichen TVs.
Die Helligkeit fordert allerdings Kompromisse in Farbtreue und Kontrast: Die Farbdarstellung des P7605 ist insgesamt etwas blass und der Schwarzwert hellt dunkle Szenen störend auf. Für Tageslichtprojektionen ist dies weniger relevant, es empfiehlt sich aber der Einsatz einer grauen Gainleinwand, die den Schwarzwert und Inbildkontrast von dunkleren Filmszenen merklich steigert. Im Shop von Beamer-discount finden sie dazu zahlreiche Angebote!
Die Detailschärfe und Auflösung des überzeugt und ist den meisten 3Chip-Modellen überlegen. Fans besonders scharf wirkender Bilder kommen hier auf ihre Kosten, wenn auch das Fehlen einer 120Hz Zwischenbildberechnung unverständlich erscheint, findet man sie mittlerweile doch auch in günstigeren Preisklassen.
Ebenfalls auf ihre Kosten kommen alle 3D-Fans, denn DLP-typisch schafft es der 76005 mit 144Hz Triple-Flash ein ansprechendes und vor allem augenfreundlich flimmerfreies Bild auf die Leinwand zu zaubern. In Kombination mit der hohen Helligkeit erreicht der Acer hier fast schkn referenz-Status, wenn nicht eine hochwertige Zwischenbildberechnung fehlen würde.
Insgesamt ist der Acer P7605 für alle interessant, die nicht nur in der „Dunkelkammer“ in den Genuss eines Großbildes kommen wollen, sondern auch tagsüber eine Alternative zum „kleinen“ Fernseher suchen. Mit rund €1900.- ist er zwar deutlich teurer, als sein lichtschwächerer Bruder H9505, doch für einen Projektor der 4000 Lumen Klasse ist dies immernoch zweifelsfrei ein Schnäppchen…