Der Acer V9800 4K-Beamer ist ab Januar 2017 erhältlich
Die ersten Details zum neuen 4K-Beamer verrät der Hersteller Acer bereits jetzt. Der mit einem neuen Bildprozessor von Texas Instruments ausgestattete Acer V9800 kommt frühestens im Januar 2017 auf den Markt.
Es handelt sich um den ersten 4K-Beamer für den Einsatz im Heimbereich, der es auf eine UHD-Auflösung (UHD = Ultra High Definition) von 3.840 x 2.160 Bildpunkte bringt. Der Hersteller des hochauflösenden Bildprojektors verspricht mit dem neuen Gerät einen perfekten Kinogenuss in den eigenen vier Wänden. Es soll außerdem ein Gerät auf den Markt kommen, das kaum Eigengeräusche von sich gibt. Außerdem soll der Acer V9800 laut Herstellerangaben den gesamten BT.709-Farbraum abdecken.
Der Acer V9800 mit nativer UHD-Bildwiedergabe
Alle potentiellen Käufer hochauflösender Bildprojektoren landeten bisher früher oder später beim Hersteller Sony, wollten diese einen Beamer bzw. Projektor mit Ultra-HD-Bildwiedergabe kaufen. Mit dem neuen V9800 soll sich dieser Zustand bald ändern. Zwar erreichen die neuen Geräte nicht ganz die Auflösung der 4K-Beamer von Sony. Allerdings dürfte dies kaum auffallen, da die meisten Filme und Serien im Streaming oder auf Blu-ray ohnehin nur Auflösungen von 3.840 x 2.160 Bildpunkten aufweisen, genau der Auflösung, die der Acer V9800 erreicht. Es handelt sich übrigens um einen der ersten Projektoren, welcher den neuen Bildprozessor des Herstellers Texas Instruments mit der Bezeichnung 4K DMD besitzt. Die hohe Bildqualität in der neuen Dimension soll unterstrichen werden durch den vollen BT.709-Farbraum, bei welchem eine sehr präzise Farbwiedergabe gewährleistet wird. Außerdem sorgt die integrierte „Super-Resolution“ für sehr detailreiche Bilder bei Videos in Standardauflösung sowie in hoher Auflösung. Der neue Acer V9800 4K-Beamer könnte der erste Beweis dafür sein, dass sich die Spekulationen um den neuen Bildprozessor des Herstellers Texas Instruments bewahrheiten, nach denen nun endlich weitere hochauflösende Projektoren auf den Markt kommen.
Das Herzstück des 4K-Beamers: der DLP 4K-Chip von TI
Eine Bildfläche von mehreren Metern Diagonale soll der kleine DLP-Chip von Texas Instruments mit einer Fläche von nur 0.67 Zoll ermöglichen. Die Entwicklung dieses neuen Chips ermöglicht die Entwicklung und Herstellung auch günstigerer Geräte für den Heimbereich, welche eine hohe Auflösung besitzen. Das Herzstück des Acer V9800 arbeitet mit extrem schnellen Schaltzeiten der integrierten Mikrospiegel. Die Technologie wird mit einer erweiterten Bildverarbeitung kombiniert, welche eine vollwertige Ultra-HD-Auflösung mit über 8.000.000 Pixeln auf die Leinwand bringt. Die 4K-Inhalte werden im Gegensatz zu vielen anderen 4K-Beamern nativ verarbeitet und auch wiedergegeben. Die potentiellen Käufer hochauflösender Projektoren musste bisher tief in die Tasche greifen, um ein entsprechendes Gerät zu erwerben. Einzig der Hersteller Sony bot bisher entsprechende 4K-Beamer an. Diese Geräte bewegten sich bisher in einem Bereich von deutlich über 6000 Euro aufwärts. Die neue Technologie des Herstellers Texas Instruments mit dem Ergebnis in Form des 4K-DLP-Chips dürfte diesen Durchschnittspreis deutlich nach unten korrigieren.
(Vorläufiges) Fazit zum Acer-4K-Beamer
Obwohl die ersten Bilder des Gerätes noch nicht viel verraten, dürften die Interessenten an hochauflösenden Beamern gespannt auf den neuen V9800 sein. Das Design des Gerätes erinnert an die hochauflösenden Bildprojektoren des Herstellers Sony. Auf jeden Fall klingen die Angaben des Herstellers Acer äußerst vielversprechend, nicht zuletzt auch wegen des deutlich günstigeren zu erwartenden Preises.