Die Deckenmontage stellt eine vorteilhafte Lösung für die Beameraufstellung dar, weil sie den Strahlengang bestmöglich frei hält und zudem Platz spart. Beamer sind allerdings normalerweise für eine Aufstellung gebaut, die eine leicht nach oben geneigte Projektion auf die Leinwände zur Folge hat. Um die Notwendigkeit einer Keystone-Korrektur und den damit zusammenhängenden Verlust an Bildqualität so gering wie möglich zu halten, empfiehlt es sich, den Beamer bei der Deckenmontage mit der Unterseite nach oben zu befestigen.
Diese Art der Aufhängung hat den günstigen Nebeneffekt, dass Sie ausschließlich an der Geräteunterseite Befestigungslöcher benötigen. Dort finden Sie häufig ein 1/4-Zoll-Gewinde für den Stativanschluss, das auch bei Kameras üblich ist.
Eine Deckenmontage erübrigt zudem das Wegräumen des Beamers nach dem Gebrauch, wodurch das Ausrichten des Projektors vor der Inbetriebnahme ebenfalls unnötig wird. Das ist besonders vorteilhaft, wenn Sie gleichfalls fest installierte Leinwände nutzen, wie zum Beispiel eine unter der Decke montierte Kurbel- oder Motorleinwand.