Fast alle Projektoren sind in der Lage höhere Auflösungen darzustellen, als Bildpunkte physikalisch vorhanden sind.
Das heißt sie stellen eine höhere Auflösung dar, als sie selbst haben. Bei dieser Darstellung werden Zeilen und Spalten weggelassen und die Information auf die umliegenden Bildpunkte in einem mathematischen Verfahren umgerechnet.
Da hierbei eine Verkleinerung des Bildinhaltes erfolgt, spricht man hier von Komprimierung. Dieses Komprimierungsverfahren verhindert einen Informationsverlust, und dadurch auch eine Verschlechterung der komprimierten Bilder.
Ein ähnliches Verfahren wird benutzt, um kleinere Auflösungen formatfüllend „hochzurechnen“ – das Resizing.
Für beide Verfahren gilt, dass sie mit qualitativen Einbußen gegenüber der Originaldarstellung verbunden sind, da hier entweder Bildinformationen weggelassen oder zusätzlich errechnet werden müssen.