Lens-Memory ist eine Funktion die zuerst von Panasonic in Heimkinoprojektoren eingesetzt wurde. Diese Funktion erlaubt es,
2 verschiedene Zoom – Objektivpositionen mit der dazugehörigen Schärfeeinstellung abzuspeichern und bei Bedarf abzurufen. In Verbindung mit einer
Mediensteuerung und speziell dafür entwickelten Leinwänden (MAXlum Double), lassen sich so Kinofilme in Ihrem echten CinemaScope Format ohne schwarze Balken im Heimkino zeigen. Vor Umsetzung dieser Idee, war dies nur mit teuren Zusatzobjektiven, sogenannten „Anamorphoten“ möglich.
Projektoren mit Lens-Memory:
Zum Beispiel der neue Sony VW300, hier ein Blogbeitrag von uns
In unserer objektiven Gegenüberstellung aller Bildaspekte geht die Zoom-Variante mittels der praktischen Lens-Memory Funktion mit 4,5 zu 3 Punkten als Gewinner hervor. Sie ist die schärfere, einfacher zu realisierende und „last but not least“ wesentlich billigere und elegantere Lösung, in den vollen Cinemascope-Genuss zu kommen. Doch egal für welche Variante Sie sich entscheiden, wir raten dazu, die 21:9 Breitbildprojektion als ernsthafte Alternative zur herkömmlichen 16:9 Leinwand in Betracht zu ziehen.
So kommt man dem originalen Kinofeeling wesentlich näher und noch nie war es so einfach und praktisch, Breitbildprojektionen daheim zu realisieren. Und auch Cinemascope-Leinwände müssen mittlerweile nicht mehr teurer sein, wir werden in Kürze über günstige, neue Leinwände berichten…
mehr www.cine4home.de – Lensmemory vs. Anamorphoptik
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