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Beamer Leinwand

HomeCinema Frame 4 3 1200x480 - Beamer Leinwand

Was Sie über Leinwände wissen sollten

Ebenso wichtig, wie die Wahl des Beamers, ist die Wahl der richtigen Leinwand. Als Alternative dazu kann man das Bild auf die Raufasertapete projizieren, aber das liefert nicht die gewünschte Bildqualität. Also führt kein Weg an der Leinwand vorbei.

Die zusätzliche Investition lohnt sich im direkten Vergleich zur nackten Wand ungemein, selbst wenn man nur auf eine günstige Leinwand zurückgreift. Welche Leinwände es gibt und worin ihre Stärken und Schwächen bestehen, dass wollen wir Ihnen in diesem Artikel näher bringen. Als kleines “Special” widmen wir uns zusätzlich und ausführlich der Multiformat Leinwand.


Tuch ist nicht gleich Tuch

Wer sich eine Hose kaufen will, der hat die Wahl zwischen verschiedenen Stoffen und diese besitzen - bis zu einem gewissen Maß - verschiedene Eigenschaften. Bei Beamer Leinwänden verhält sich das sehr ähnlich, allerdings muss man hier besser über die Unterschiede informiert sein. Denn sehen kann man sie nämlich erst, wenn alles aufgebaut ist und der Film läuft.

Selbstverständlich gibt es neben dem Tuch auch noch andere wichtige Faktoren, um die Qualität einer Leinwand zu bestimmen. Da das Tuch aber die eigentliche Projektionsfläche ist, spielt sie die entscheidende Rolle für die Bildqualität. Dabei ist die Beschaffenheit des Tuches auch für den Einsatzbereich von Bedeutung.

Ob nah oder fern

Je nachdem wo Sie Ihren Projektor aufbauen, projiziert er das Licht in einem bestimmten Winkel auf die Leinwand. Diese wiederum reflektiert das Licht ihrerseits auch in einem bestimmten Winkel. Daher ist es für die Wahl des richtigen Tuches wichtig zu wissen, wo sich das Publikum befindet und wo der Beamer steht.

Bei einem Ultrakurzdistanz Beamer, wie dem Screeneo 2.0 HDP2510 von Philips etwa, wird das Licht in einem sehr extremen Winkel auf die Leinwand projiziert. Daher empfiehlt sich hierbei ein gespanntes Tuch, wie bei einer Tension Leinwand oder einer Rahmen Leinwand. Anders verhält es sich, wenn der Beamer an der Decke oder auf dem Tisch platziert wird und einige Meter Abstand zur Projektionsfläche hat.

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Hier sehen Sie zwei Leinwände, die immer unter optimaler Spannung stehen. (Bild 1: Rahmen, Bild 2: Tension)
Mit Deckenmontage des Beamers

Wenn Sie sich für die Deckenmontage Ihres Beamers entschieden haben, dann erzielen Sie mit einer reflektierenden Leinwand bzw. Tuch das beste Ergebnis. Dies liegt daran, dass der Einfallswinkel auch der Projektionswinkel ist. Hier ist ein Gain-Faktor von 1,0 bis 1,2 empfehlenswert.

Der Beamer als Tischgerät

Wird der Beamer als Tischgerät betrieben, dann ändert sich klarer Weise auch der Einfallswinkel. Hier empfiehlt sich eine Leinwand mit einem retro-reflektierendem Tuch.

Daher wird das Licht in die Richtung reflektiert, aus der es gekommen ist. Bei diesen Leinwänden sollte der Gain-Faktor ebenfalls zwischen 1,0 und 1,2 liegen

Gain-Faktor

Der Gain-Faktor gibt den Wert der Lichtverstärkung an, auch Reflexionswert genannt. Dabei verstärkt die Leinwand nicht das Licht, sondern bündelt dieses entsprechend bei der Reflexion. Je höher der Gain-Faktor, desto kleiner der Betrachtungswinkel, weil das Licht gebündelt wird und weniger streut. Je geringer der Gain-Faktor, desto größer der Betrachtungswinkel, durch die höhere Streuung. Für Leinwände im Heimkinobereich empfiehlt sich ein Gain-Faktor zwischen 1,0 und 1,2. Es sind aber auch Leinwände mit wesentlich höherem Reflexionswert erhältlich. Basiswert für den Gain Faktor liegt im Regelfall bei 1,0. Ist von einem höheren Faktor die Rede, liegt er also immer über dem Basiswert.
Die flexible Variante

Wer es sich offen halten möchte, wo er seinen Beamer aufstellt, der greift am besten auf eine diffuse Leinwand zurück. Hier liegt der Gain-Faktor sehr nah oder sogar ziemlich genau am Normwert von 1,0. Dadurch wird das Licht nicht gebündelt reflektiert, sondern gestreut. Das verbessert u.a. auch den Blickwinkel für Zuschauer die am Rand sitzen.

Die Rückprojektion

Obwohl sie für das Heimkino und auch für den Business Bereich nur eine marginale Bedeutung hat, sei diese Option trotzdem erwähnt. Bei der Rückprojektion wird der Beamer hinter der Leinwand aufgestellt.

Dabei ist es egal ob er auf einem Tisch, als Standgerät oder an der Decke betrieben wird. Wer einen Beamer hat, der die Rückprojektion ermöglicht, der braucht eine Leinwand mit einem diffus-transmissiven Tuch, um diese Option zu nutzen.


Das Aufbauprinzip einer Leinwand

Leinwände unterscheiden sich ebenfalls durch die Art und Weise wie sie aufgebaut werden bzw. sind. Für die meisten Heim- aber auch Businessanwender, ist dies ein äußerst wichtiger Aspekt.

Genau wie das Tuch mit dem Beamer harmonieren muss, so soll auch die ganze Leinwand mit den Räumlichkeiten harmonieren. Daher gibt es auch hier verschiedene Lösungen.

Wozu der schwarze Rand?

Viele Leinwände verfügen über einen schwarzen Rand. Dieser sorgt für zusätzliche Bildqualität. Da der schwarze Rand für das menschliche Auge eine bessere Begrenzung zum Bild bietet, sorgt er mit geringem Aufwand für ein besseres Kontrastverhältnis. Wenn Sie ein Heimkino planen, dann sollten Sie unbedingt Wert darauf legen eine Leinwand mit Rand zu kaufen. Optimal für diesen Zweck sind Leinwände, die einen solchen Rand an allen vier Seiten haben. Aber es gibt, je nach Einsatzzweck, auch Leinwände die den Rand nur horizontal oder vertikal haben. Ebenfalls erhältlich sind Varianten, bei denen der Rand nach oben oder unten offen ist.

Die Rollo Leinwand

Das schöne an einem Beamer ist nicht nur die riesige Bilddiagonale, sondern auch die Tatsache, dass man die Projektionsfläche auch für andere Zwecke verwenden lässt. Während ein Fernseher immer störend an der Wand hängt oder auf dem Sideboard steht, kann man eine Leinwand “verstecken”.

Die simpelste Möglichkeit dazu, ist die Rollo-Leinwand. Ihr Gehäuse wird zumeist an der Decke oder in geeigneter Höhe an die Wand montiert. Die Leinwand selbst kann bei Bedarf per Hand ausgezogen und arretiert werden. Wenn die Leinwand nicht mehr benötigt wird, dann kann sie genauso wie eingerollt werden und verschwindet.

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Stativleinwand

Stativ Leinwände

Im Heimkino sind diese Leinwände eher selten anzutreffen, aber es gibt für sie durchaus Einsatzszenarien für den privaten Gebrauch. So lässt sich eine Stativleinwand leicht auf und abbauen, beispielsweise im Garten. Mit dem entsprechendem Beamer können Sie das nächste Fußball-Event beim Grillen verfolgen.

Die hohe Mobilität und Flexibilität, spielt aber im Businessbereich eine große Rolle. Da es die Stativ Leinwände in sehr handlichen Formaten gibt, können Sie sich zu jedem Termin darauf verlassen eine Präsentation halten zu können.

Ob auf dem Messegelände, im Hotel oder wechselnden Meetingräumen. Typisch für den Aufbau der Stativ Leinwand ist der Dreifuß, auf dem eine Stange montiert ist, auf der wiederum die eigentliche Leinwand angebracht wird.


Die Motor Leinwand

Diese Leinwände sind die “großen Brüder” der Rollo Leinwände. Sie funktionieren an sich nach dem gleichen Prinzip und bieten auch die gleichen Vorteile. Bis auf einen kleinen, aber entscheidenden Unterschied. Denn wie der Name schon verrät, diese Leinwände sind motorisiert.

Daher müssen Sie sich nicht mehr von der Couch bequemen, um die Leinwand aus- und einzufahren. Das lässt sich mit einer Motor Leinwand per Fernbedienung erledigen. Alternativ kann man auch eine fest installiertes Bedienfeld nutzen. Diese Lösungen sind häufig in Firmen, Behörden oder Schulen anzutreffen.

Motorleinwand

Dabei funktioniert die Schaltung der Leinwand ähnlich wie ein Lichtschalter und befindet sich an der Wand. Für das Heimkino kann das auch eine Option sein, die meisten Anwender bevorzugen hier allerdings die Fernbedienung.


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Rahmenleinwand

Rahmenleinwände werden fest an der Wand installiert, daher fällt bei ihnen eine Deckenmontage weg. Der Vorteil einer Rahmenleinwand liegt in ihrer fixen Begrenzung und der Tatsache, dass es keine Wellenbildung beim Leinwandtuch geben kann. Das Tuch ist fest in dem Rahmen eingespannt und bleibt so immer perfekt in Form.

Für das Heimkino ist die Rahmenleinwand immer dann eine gute Lösung, wenn ein separater Raum zur Verfügung steht. Denn die Leinwand lässt sich nur mit Hilfsmitteln verstecken. Daher bringt sie für das Wohnzimmer ähnliche Probleme mit, wie ein Großbildfernseher.

Wer sein Heimkino im Einklang mit der Wohnzimmereinrichtung plant, der wird eher auf eine Rollo-, Motor- oder Stativ Leinwand zurückgreifen. Hat man hingegen einen eigenen Raum für sein Heimkino zur Verfügung, ist die Rahmenleinwand die aller beste Lösung. Sie ist sofort Einsatzbereit und bietet einen hohen Komfort.


Tension Leinwand

Eine Tension Leinwand ist eigentlich gar kein eigener Typ Leinwand, der sich durch seinen Aufbau von den anderen unterscheidet. Viel mehr können Tension Leinwände durchaus als Motor Leinwand verfügbar sein. Das eigentliche Merkmal einer Tension Leinwand ist ihre Spannung.

Während herkömmliche Leinwände, unabhängig von ihrem Aufbau, nach einiger Zeit Wellen am Rand bilden, steht eine Tension Leinwand so unter Spannung, dass dies vermieden wird. Daher behält eine Tension Leinwand immer perfekt ihre Planlage und kann trotzdem ein- und ausgefahren werden.

Tensionleinwand

Wer also auf der Suche nach einer Leinwand ist, die lange hält, der legt auf das Prädikat Tension wert. Außerdem sorgt eine straff gespannte Leinwand für zusätzliche Bildqualität, nicht nur bei Kurzdistanz Beamern.


Die Mobile Leinwand

Obgleich die Stativ Leinwand schon für ihre hohe Mobilität erwähnt und gelobt wurde, gibt es auch in der Kategorie Mobilität eine Besonderheit. Mobile Leinwände funktionieren etwas anders, denn sie werden ausgezogen und mit Hilfe eines Scherengelenks auf der Rückseite gestützt.

Zieht man sie wieder zusammen, so erhält man einen länglichen Kasten mit Griff. Dadurch können diese Leinwände noch leichter transportiert und in Rekordzeit auf- und abgebaut werden.

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Obwohl diese Modelle durchaus geeignet sind, um im Heimkino ihren Zweck zu erfüllen, ist die Anwendung im Business Sektor wahrscheinlicher. Besonders geeignet ist diese Lösung für die Präsentation auf Messe- oder Infoständen, die eher eine kleine Größe haben.


Multiformat Leinwand - ein Vorteil für Ihr Heimkino

Mit einer Multiformat Leinwand bekommen Sie, neben der Möglichkeit Ihren Beamer auf herkömmliche Art und Weise mit einer Leinwand zu nutzen, einige exklusive Features geboten. Sicher haben Sie schon festgestellt, dass es verschiedene Bildformate gibt. Die gängigsten sind 1:1, 4:3, 16:10 und 16:9. Heimkino Enthusiasten merken direkt, dass hier noch Cinemascope mit 21:9 fehlt.


Die Herkunft der Formate

Die Vielzahl der unterschiedlichen Bildformate ist historisch bedingt. Neben den bereits erwähnten, heute gängigen Formaten, gab es im Laufe der Filmgeschichte eine ganze Reihe von Formaten, die heute keine Rolle mehr spielen oder nur noch eine stark untergeordnete.

Die Gründe warum einzelne Formate entwickelt, ins Leben gerufen und schließlich auch zum Teil verworfen wurden, sind von unterschiedlicher Natur. Zum einen steht die Geschichte des Bildformats in engem Zusammenhang mit der, der Aufnahme- bzw. Filmformaten.

Was ist ein Vorlauf?

Ein sogenannter Vorlauf eignet sich grundsätzlich, wenn die Leinwand hoch installiert werden soll. Dies ist z.B. bei einer Deckenmontage der Fall oder bei einer Wandmontage in Altbauten. Hätte die Leinwand keinen Vorlauf, so müsst man ansonsten relativ weit hoch schauen. Der Vorlauf sollte so eingestellt werden, dass er die sichtbare Fläche auf eine angenehme Höhe bringt. Ein Vorlauf sollte immer schwarz sein, damit er für den Zuschauer eine bessere Begrenzung zum eigentlich Bild bietet.

Daher mit welchem Material der Film selbst gedreht und geschnitten wurde, und dem Verfahren mit dem man das Filmmaterial schließlich im Kino wiedergab. Zum anderen hat man festgestellt, dass ein breites Bild besser auf die menschliche Wahrnehmung abgestimmt ist.

Daher ging die Entwicklung eben in Richtung Breitbildformat, wie man es heute kennt. Dementsprechend sind viele Filme im TV, auf DVD oder Blu-Ray-Disc in 16:9 verfügbar. Den Einzug des 16:9 Standards in das heimische Wohnzimmer verdanken wir den digitalen Wiedergabegeräten und Wiedergabemedien.


Ein Beamer von Format

Bevor Sie sich für einen Beamer entscheiden oder vielleicht schon entschieden haben, werden Sie sich sicher für die Leistungsdaten des Geräts interessieren.

Ein sehr wichtiger Aspekt, bei der Auswahl des Gerätes, ist die Fähigkeit bestimmte Formate darzustellen. Häufig sind die Beamer in der Lage, Filme in vielen verschiedenen Formaten wiederzugeben.

Abhängig davon, welche Formate ihr Beamer anbietet, gestalten sich die Anforderung an die passende Leinwand. Sofern das Gerät Ihrer Wahl nur ein Format unterstützt, brauchen Sie gar keine Multiformat Leinwand. Hier reicht eine passende Leinwand, ob zur Decken- oder Wandmontage, mit Stativ oder als Rahmenleinwand.

Der Epson EH-TW 9300

EH-TW9300W-Testbericht
Der Epson EH-TW 9300 verfügt Lens Shift uns Lens Memory. Features die mit einer Multiformat Leinwand voll zur Geltung kommen.

Sie haben die freie Wahl und mehr als großzügige Auswahlmöglichkeiten. Unterstützt das Modell Ihrer Wahl jedoch mehrere Formate, dann sollten Sie noch darauf achten, dass es über Lens Memory verfügt. Mit dieser Technologie ist es möglich verschiedene Einstellungen für den Zoom, die Schärfe und die Linsen zu speichern.

Somit kann man die verschiedenen Formate am Beamer vorher einstellen, abspeichern und bei Bedarf mühelos abrufen. Der Epson EH-TW9300 verfügt beispielsweise über dieses hervorragende Feature. Mit einem solchen Beamer lässt sich eine Multiformat Leinwand komfortabel und sinnvoll nutzen.


Vorteil einer Maskierung

Es gibt, wie bei den herkömmlichen Leinwänden auch, Unterschiede zwischen den Multiformat Leinwänden. Zuerst wären da die verschiedenen Montagemöglichkeiten. Rahmenleinwände lassen sich an der Wand montieren. Weil sie nunmal einen fixen Rahmen haben sind sie auch sichtbar, wenn der Beamer nicht genutzt wird.

Hier bietet es sich ganz wunderbar an, die Leinwand mit einem Vorhang zu verdecken, wenn sie nicht genutzt wird. Rahmenleinwände werden gerne in Heimkinos installiert, weil das Tuch immer unter Spannung bleibt und sie mit ihrer schwarzen Begrenzung am Rand zusätzlich für Bildqualität sorgen. In einem Wohnzimmerkino trifft man sie allerdings etwas seltener an. Dies mag in vielen Fällen daran liegen, dass man die Leinwand nur sehr schwer verstecken kann.

Als Alternative stehen Rollo Leinwände zur Verfügung, diese können an der Decke oder an der Wand montiert werden. Man muss sie nur bei Bedarf ausfahren. Daher wirkt diese Variante ggf. etwas aufgeräumter und die Räumlichkeit lässt sich an dieser Stelle auch anders nutzen.

Multiformatleinwand

Zumindest bei den Multiformat Leinwänden, wird es sich bei einer Rollo Leinwand auch immer um eine motorisierte Leinwand handeln. Und damit kommen wir auch schon zu dem zweiten großen Unterschied und gleichzeitig zu dem wichtigsten Feature, den die Multiformat Leinwand zu bieten hat.


Manuel oder elektrisch, das ist hier die Frage

Um den sichtbaren Bereich auf der Leinwand zu begrenzen, bedienen sich Multiformat Leinwände sogenannter Masken. Diese sind im Grunde genommen nichts anderes als schwarze Tücher, mit denen sich der sichtbare Bereich eingrenzen lässt. Die meisten Leinwände haben ein integriertes System, mit dem es präzise möglich ist ein bestimmtes Format einzustellen.

Bei manuellen Leinwände können Sie das gewünschte Format per Hand an der Leinwand einstellen. Dabei lässt sich die Maske mit nur sehr geringem Widerstand schieben oder ziehen und rastet, wenn sie losgelassen wird, in jeweils vorgegebene Positionen ein. Viele Multiformat Rahmenleinwände setzen gerne auf dieses Prinzip.

Ein gutes Beispiel dafür ist die Cinema Frame V-Adjustable aus dem Hause DELUXX, denn mit dieser Leinwand lässt sich zwischen 16:9 und 21:9 Format wechseln. Wer den Komfort einer motorisierten Leinwand nicht missen möchte, der greift wahrscheinlich zu einer W-S-4-Format von der Firma WS Spalutto. Hier lässt sich alles bequem vom Sessel oder der Couch aus mit der IR-Fernbedienung justieren.


Horizontal, vertikal oder beides?l

Ein weiterer Punkt, den man berücksichtigen sollte, ist die Verstellbarkeit bzw. Position der Masken. So gibt es Multiformat Leinwände, die nur in der vertikalen verstellbar sind und solche, die das Bild nur in der horizontale begrenzen können.

Als dritte Lösung gibt es auch Leinwände, die beide Möglichkeiten anbieten. Der Grund für die für die unterschiedliche Funktionalität, liegt in den verschiedenen Formaten die, die Leinwände unterstützen. So unterstützt die vorgestellte WS-GR MultiformatFrame 16:9 jeweils das 16:9 und das 21:9 Format.

Daher kann man sie auch nur Oben und Unten mit Hilfe der Masken begrenzen. Dementsprechend brauchen Leinwände, die das 4:3 oder sogar das 1:1 Format unterstützen wollen, eine seitliche Maskierung, also links und rechts vom Bild.

Sinngemäß bieten Multiformat Leinwände, die alle angesprochenen Formate unterstützen, Maskierungen für alle Grenzen des Bildes.


Wir hoffen Ihnen mit diesem Artikel einen guten Überblick über das Thema Leinwände gegeben zu haben. Selbstverständlich freuen wir uns über Ihre Anregungen zu diesem Artikel. Nutzen Sie dazu einfach die Kommentarfunktion. Sollten Sie persönliche Beratung benötigen, so stehen wir Ihnen selbstverständlich telefonisch zur Verfügung.

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