Wie genau funktioniert ein Plattenspieler?
Neben den verschiedenen Modellen und Antrieben ist es auch wichtig zu wissen, wie das Gerät funktioniert. Es wird eine Vinylplatte auf dem Player gelegt, die kodierte "Musik" in den Vinyl-Slots enthält.
Wenn der Plattenspieler eingeschaltet ist, beginnt sich der Plattenspieler zu bewegen und der die Platte dreht sich. Die Nadel des Players beginnt sich mit der Aufnahme zu verbinden und liest die Informationen, die vom Sensor übertragen und in Signale umgewandelt werden:
Der Aufnehmer wandelt dann die mechanischen Schwingungen in elektrische Spannung um. Auf diese Weise kann der Ton wiedergegeben werden.
Damit die Musik hörbar wird, wird ein Lautsprecherverstärker benötigt. Da der Player in den meisten Fällen nur ein niederfrequentes Signal abgibt, muss es mit entsprechenden Geräten verstärkt werden.
Welche Antriebsart ist die richtige?
Es gibt drei Arten von Antrieben, die sowohl die Qualität der Musikwiedergabe als auch die Haltbarkeit Ihres Geräts beeinflussen:
• Riemenantrieb
• Direktantrieb
• Reibradantrieb (selten)
Riemenantrieb
In einem Plattenspieler ist die Drehscheibe mit dem Motor durch ein flaches Gummiband verbunden, das den Plattenspieler antreibt. Die mit diesem Antrieb ausgestatteten Modelle können auch über verschiedene Motorscheiben in der Drehzahl verstellt werden.
Die Klangqualität von Drehtischen mit Riemenantrieb gilt als überlegen, da es durch die Trennung von Motor und Scheibe wesentlich weniger Rumpelstörungen gibt.
Direktantrieb
Mit dem Direktantrieb ist der Motor direkt mit der Disc verbunden, was beim Abspielen Geräusche verursachen kann, aber Sie können erwarten, dass die Musik auf einem etwas teureren Gerät genauso gut klingt wie auf einem riemengetriebenen Gerät.
Bei einem direkt angetriebenen Plattenspieler ist die Motorantriebswelle gleichzeitig die Plattenspielerwelle. Diese Art von Antrieb ist aufgrund der kurzen Inbetriebnahmezeit besonders im DJ-Bereich üblich.
Reibantrieb
Auf einem reibschlüssigen Drehtisch überträgt eine Gummirolle, das sogenannte Reibrad, die Kraft des Motors auf den Plattenspieler. Sie befindet sich zwischen dem Motor und der Platte. Das Reibrad ist in der Regel höhenverstellbar, um unterschiedliche Spielgeschwindigkeiten zu ermöglichen.
Die Klangqualität von reibungsgetriebenen Drehtischen wird in der Regel nicht als besonders hochwertig angesehen, da die Vibrationen des Rades zu einem leicht störenden Geräusch führen.
Was bedeuten 33, 45 und 78?
Unabhängig davon, für welches Gerät Sie sich entscheiden, solltest du auf die Revolutionen achten, die der Spieler unterstützt. Es gibt 33 (1/3), 45 und 78 Umdrehungen pro Minute.
Die Wiedergabegeschwindigkeit wird immer in U/min angezeigt. Alte Schellackplatten haben normalerweise 78 U/min, aber viele Spieler unterstützen diese Geschwindigkeit nicht mehr.
Kleinere Vinylplatten mit Singles und EPs haben eine Geschwindigkeit von 45 U/min. Derzeit ist die gebräuchlichste Drehzahl 33 U/min, wobei jede große LP mit dieser Drehzahl arbeitet.
In Kombination mit den oben genannten halbautomatischen und vollautomatischen oder manuellen Plattenspielern können Sie wählen, ob die vorgegebenen Geschwindigkeiten von den Geräten selbst erkannt und von der automatischen Komponente eingestellt werden oder ob sie manuell eingestellt werden.